Donnerstag, 24. Juli 2014

Hausstaubmilbenallergie

Leider leide ich zusätzlich unter einer Hausstaubmilbenallergie , die mir das Leben besonders schwer macht, da Sie schwer zu meiden ist.


Das ist Sie, unser Feind!


Ausschnitte aus Wikipedia


Die Hausstaubmilben (Dermatophagoides) sind eine Gattung der Milben, die zu den Spinnentieren zählen. Die häufigsten Hausstaubmilbenarten sind Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae. Eine weitere in Europa verbreitete Art, Dermatophagoides microceras, ist bisher häufig mit farinae verwechselt worden.[1]
Weltweit sind bisher 49 Arten der Familie Pyroglyphidae nachgewiesen, von denen 13 in Hausstaub leben, nur sechs oder sieben davon häufiger. Es gibt aber weitere Milbenarten, die in Häusern leben können, besonders zahlreich in den Tropen. Ursprünglicher Lebensraum der Hausstaubmilben sind Vogelnester, von dort sind sie auf menschliche Behausungen übergegangen und weltweit verschleppt worden.

Allergene Wirkung

Allergieauslösender Faktor der Milben ist ihr Kot. Er enthält allergieauslösende Bestandteile, diese verteilen sich als feiner Staub (Partikelgröße: etwa 35 µm[18]), werden eingeatmet und können Allergien, wie zum Beispiel Hausstauballergien, hervorrufen. Als allergieauslösend sind vier Arten bekannt, insbesondere D. pteronyssinus, aber auch D. farinae, D. microceras und D. siboney.[19]
Eine Hausstaubmilbe produziert ca. 20 Kotkügelchen am Tag. In ihrem ca. sechswöchigen Leben summiert sich das Gewicht der Kotbällchen auf das 200-fache des Eigengewichts der Milbe. Ein Teelöffel voll Schlafzimmerstaub enthält im Schnitt fast 1000 Milben und 250.000 winzigster Kotkügelchen. Diese verbleiben weniger in den Kissen als tote Milben, sondern werden aufgrund ihrer Leichtigkeit und Form überwiegend in die Luft geschüttelt.
Zahlreiche allergene Bestandteile des Milbenkots sind inzwischen nachgewiesen worden, die wichtigsten sind Verdauungsenzyme der Milben.


Symptome und Beschwerden

Die Symptome der Hausstauballergie (eigentlich Hausstaubmilbenallergie) sind häufig Dauerschnupfen und Niesanfälle, Augenjucken, sowie angeschwollene, tränende Augenschleimhaut, Ohrenjucken, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut, in einigen Fällen auch asthmatische Reaktionen, wie asthmatischer Husten.
Aus einem allergischen Schnupfen kann sich nach Jahren ein Asthma entwickeln. Man spricht dann auch von Etagenwechsel.




Man kan aber gegen diese Allergie etwas tun. Seid ein paar Monaten bekomme ich Spritzen gegen die Allergie...(Hyposensibilisierung)


Hyposensibilisierung

Unter Hyposensibilisierung (auch Allergieimpfung oder Spezifische Immuntherapie genannt) versteht man eine Therapieform, mit der Überreaktionen des Immunsystems behandelt werden können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Hyposensibilisierung die einzige kausale Therapie bei Allergien, bei der also die Ursache der Allergie, die Überreaktion des Immunsystems, behandelt wird. Durch die steigende Gabe von Allergenen soll es zu einer Gewöhnung an das Allergen kommen, um so die überschießende Reaktion des Immunsystems auf das Allergen zu verhindern.
Die veraltete Bezeichnung Desensibilisierung ist irreführend, da beim Patienten die Sensibilisierung auf das Allergen erhalten bleibt, die Reaktion des Immunsystems aber ausbleibt bzw. nur bei sehr starker Allergenbelastung auftritt. Ein Erfolg der Therapie ist an der Verringerung der Beschwerden zu erkennen, im besten Fall treten diese gar nicht mehr auf.


Und zum Schluss noch ein paar Tipps für Hausstaubmilbenalergiker


  • Das Tragen einer Atemschutzmaske, z.B. wenn Textilien ausgeschlagen werden sowie beim Staubfegen oder zum beschwerdefreien Schlafen.
  • Regelmäßig Staub saugen; jedoch sollten es Hausstauballergiker vermeiden, viel Staub "aufzuwirbeln": besser Staub saugen als Staub kehren, Staubwischen nur mit feuchten Tüchern. Der Betroffene sollte möglichst nicht selbst Staub saugen; es empfiehlt sich, während dieser Hausarbeit gut zu lüften und einen allergikergeeigneten Staubsauger mit HEPA-Filter[4] oder Zentralstaubsauganlagen zu benutzen.
  • feucht aufwischen
  • Luftfeuchtigkeit durch Lüften dauerhaft niedrig halten
  • Matratze, Betten, Kopfkissen auswechseln und kochfeste/allergikergeeignete Ware benutzen
  • milbenundurchlässige Bezüge für Matratze, Decke und Kopfkissen oder abwaschbare Matratzen/Kopfkissen
  • bei Lüftungsanlagen: regelmäßige Wartung der Filter
  • Gardinen waschen und Heizkörperreinigung (am besten feucht), speziell bei Flach- und Kompaktheizkörpern innen und dahinter
  • Plüschtiere, Polstermöbel und andere „Staubfänger“ aus dem Schlafzimmer entfernen
  • Glatte Böden häufig feucht wischen (mindestens jeden zweiten Tag) oder Teppichböden verwenden. Dadurch wird weniger Staub aufgewirbelt[4].
  • Eine vorbeugende Maßnahme gegen den Kot der Hausstaubmilben soll das in Apotheken frei verkäufliche Niem-Spray sein, mit dem Matratzen und Bettzeug regelmäßig jedes halbe Jahr eingesprüht werden können. Die im Niem-Öl enthaltene Substanz Azadirachtin besitzt eine gewisse Wirkung als Akarizid. Daneben gibt es als Antimilben-Spray die Zimtölsprays und Benzylbenzoeat-haltige Sprays, die eine begrenzt milbenvernichtende (akarizide) Wirkung haben. Die Wirksamkeit von Niem-Öl wird angezweifelt[5], es gibt bisher nur anekdotische und vorläufige Hinweise auf eine mögliche Wirksamkeit bei Hausstauballergie. In einer wissenschaftlichen Vergleichsstudie ist es nicht gelungen, einen Effekt von Akariziden gegen allergisches Asthma durch Hausstaubmilben nachzuweisen

Was ist Asthma???

 Hallo meine lieben, 

die Erklärung ist vom Deutschem Asthma Bund


Charakteristisch für Asthma bronchiale ist die Verkrampfung der Muskeln in der Bronchialwand, die Schwellung der Bronchialschleimhaut und die Produktion von zähem Schleim. Die Folgen davon sind die typischen Beschwerden wie Husten, Giemen, ein Engegefühl in den Atemwegen bis hin zu einem Asthmaanfall.
Asthmatiker haben eine dauerhafte Entzündung der Bronchialschleimhaut, was zu einer Überempfindlichkeit der Atemwege führt. Die Folge ist ein Anschwellen der Schleimhaut und eine übermäßige Sekretproduktion, was die Bronchien verengt. Beim akuten Asthmaanfall kommt noch eine Verkrampfung der Bronchialmuskulatur hinzu (Bronchospasmus), was vor allem zu einer verminderten Ausatmung führt.
Symptome wie
  • ständiger Hustenreiz
  • pfeifende Atmung
  • ein Engegefühl in der Brust
  • zäher Schleim und
  • eine anfallweise auftretende Atemnot
sind typische Merkmale eines Asthmatikers.

Asthmaformen
Generell gibt es zwei verschiedene Asthmaformen: das allergische oder extrinsische Asthma und das nicht-allergische beziehungsweise intrinsische Asthma. Auch Mischformen sind möglich.
Bei ersterem liegt eine Allergie zugrunde, die als Ursache des Asthmas anzusehen ist. Auslöser sind hier vor allem Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen und Schimmelpilze. Bei Erwachsenen können auch Berufsallergene (zum Beispiel Bäckerasthma) von größerer Bedeutung sein.
Das nicht-allergische Asthma wird häufig durch Infekte verstärkt. Auch treten parallel oft eine Nasennebenhöhlenentzündung, Nasenpolypen, eine Acetylsalicylsäure-Unverträglichkeit (ASS-Intoleranz) oder Unverträglichkeiten gegen ähnliche Wirkstoffe auf. Zudem können Faktoren wie das Wetter, chemische Reizstoffe, Duftstoffe, Luftschadstoffe (vor allem Zigarettenrauch) und auch emotionale Belastungen das Asthma negativ beeinflussen.
Eine Sonderform stellt das Cough Variant-Asthma (CVA) oder auch Husten als Asthma-Äquivalent dar. Hierbei weisen die Patienten charakteristisch einen chronisch trockenen Husten auf, eine normale Lungenfunktion sowie eine unspezifische bronchiale Überempfindlichkeit. Andere typische Asthma-Symptome wie Atemnot und eine bronchiale Verengung fehlen. Die Therapie ähnelt der eines klassischen Asthmas, wobei auch 16 bis 30 Prozent der Patienten im Verlauf ein Asthma bronchiale entwickeln.
Diagnose
Ein wichtiger Baustein zur Diagnosestellung „Asthma“ ist eine sorgfältige Anamnese, also das Arzt-Patienten-Gespräch. Hier wird aufgrund der erfragten Symptome und der Beobachtungen des Patienten die erste Verdachtsdiagnose gestellt, die im weiteren Verlauf durch körperliche Untersuchungen, Messung der Lungenfunktion und der bronchialen Überempfindlichkeit sowie in seltenen Fällen durch Röntgenaufnahmen bestätigt oder revidiert wird.
Tipps bei Asthma bronchiale
  • Eine chronische Erkrankung wie Asthma bedarf einer dauernden Therapie.
  • Rauchen und Asthma vertragen sich nicht, meiden Sie auch Umgebungen, in denen geraucht wird.
  • Übergewicht vermeiden.
  • Asthma und Sport sind kein Widerspruch.
  • Gegen einen Saunagang bei Asthma ist meist nichts einzuwenden. Achten Sie darauf, ob Ihnen ein “Aufguss” gut tut. Weglassen, wenn er zu Husten und Atemnot führt.
  • Versuchen Sie eine ambulante oder stationäre Asthmaschulung zu besuchen. Sie erleichtert Ihnen den Umgang mit dieser Erkrankung (www.asthmaschulung.de; Adressen nur für Kinderschulungen).
  • Schreiben  Sie sich in das Disease-Management-Programm Ihrer Krankenkasse ein!


 

Sport und Asthma

 Sport und Asthma


Sport hilft uns, aber nicht jede Sportart ist für Asthmatiker geeignet.

Ich selbst gehe ins Fitnesstudio und mache dort Ausdauersport. Auf dem Laufband kann man seine individuelle Laufgeschwindigkeit anpassen. Bereits nach wenigen Wochen fühlte ich mich deutlich fiter. 


Experten empfehlen: Auch Asthmatiker sollten Sport treiben
Für Asthmatiker ist Wandern ein idealer Freizeitsport, weil sie Tempo und Pensum individuell anpassen können. Bei Bedarf einfach eine Pause einlegen! Hyperventilieren wird so ausgeschlossen. Wandern eignet sich daher auch für Asthmakranke, die lange nicht sportlich aktiv waren oder ihre Belastungsgrenzen langsam steigern wollen. Neben positiven Effekten auf Herz, Kreislauf und Beweglichkeit stärkt Spazieren die Lungen und fördert eine gleichmäßige Atmung. Ein weiterer Pluspunkt für Asthmatiker: Wandern erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen. So lässt sich einer Verschlimmerung der Asthmasymptome z.B. durch eine Erkältung vorbeugen.



Natur erleben und Alltagsstress vergessen
Ebenso wie der Körper profitiert die Seele vom Wandern. Wer die Natur zu Fuß erkundet, wird schnell merken, wie Alltagssorgen auf der Strecke bleiben. Das schafft Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Wichtige Aspekte für Asthmapatienten. Schließlich kann Stress die Erkrankung negativ beeinflussen. Verschlechtern seelische Belastungen die Atmung schon bei Gesunden, so sind die Folgen bei Asthmatikern ungleich gravierender.

Gerade Asthmatiker profitieren von Ausdauertraining

Zu dieser Erkenntnis gelangen zwei unabhängige Studien. Nicht nur die Krankheitssymptomatik, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden von Asthmatikern lässt sich durch regelmäßigen Sport bereits nach 3 Monaten dauerhaft verbessern.
Bei beiden durchgeführten Studien handelte es sich um sog. randomisierte Studien, d.h. zwei Gruppen von Probanden, die hinsichtlich ihres Alters. Ihres Geschlechts, der Schwere ihrer Erkrankung, ihrer sonstigen körperlichen und geistigen Verfassung sowie ihrer Lebensgewohnheiten vergleichbar waren, wurden dem Zufall nach einer von zwei Gruppen zugeteilt. Die jeweils eine Gruppe nahm über einen Zeitraum von 3 Monaten an einem angeleiteten Trainingsprogramm teil, die jeweilige Kontrollgruppe nicht. Bereits nach diesen 12 Wochen war das Asthma der Patienten, die regelmäßig Sport betrieben hatten, signifikant besser kontrolliert als bei Patienten, die nicht am Training teilgenommen hatten. So konnte durch die körperliche Aktivität die Zahl an symptomfreien Tagen fast verdoppelt werden.

Herzlich Willkommen

 Herzlich Willkommen,

ich bin Steffie und bin 27 aus kommt aus dem Pott.

Auf diesem Blog möchte Ich Erfahrungen und Tipps die z.B. über Asthma finde mit euch teilen.

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